Verkehrserziehung der Viertklässler
Verkehrserziehung in Coronazeiten
Wie jedes Jahr sollte auch in diesem Schuljahr trotz Corona die Verkehrserziehung für die 4. Klassen stattfinden. Am Ende einer solcher Ausbildung erhalten die Schüler dann einen Fahrradführerschein, der sie berechtigt, von diesem Zeitpunkt an am öffentlichen Verkehr teilnehmen zu dürfen. Noch während des Homeschoolings haben wir die positive Nachricht erhalten, dass der Fahrradunterricht bereits am Montag, den 22.02.21, dem ersten Schultag nach dem Lockdown, beginnen wird.
Die Schüler der Klassen 4a und 4b haben sich daher die theoretischen Lerninhalte in der Vorwoche zu Hause erarbeitet. Fast täglich begann der Unterricht immer abwechselnd für eine der beiden 4. Klassen zur ersten oder dritten Stunde in der Maintalhalle in Zell am Main. Die Verkehrspolizisten Hr. Hellmann und Hr. Amon erklärten den Schülern in jeder der vier Einheiten, wie sie sich im Straßenverkehr zu verhalten haben und brachten ihnen unter anderem bei, wie man mit dem Fahrrad richtig links abbiegt, die Vorfahrtsregeln beachtet, ein Grundstück verlässt oder ein Hindernis umfährt. Eifrig und lernwillig fuhren die jungen Radler die Fahrradstrecke in der Zeller Maintalhalle ab. Gut vorbereitet fand am Montag in der zweiten Schulwoche die theoretische Prüfung statt und am nächsten Tag die praktische Prüfung.
Fast alle der 33 Kinder haben die Prüfung bestanden und erhielten am nächsten Tag die Urkunde, einen Wimpel und den Fahrradpass von den Polizisten. Nach einem gemeinsamen Gruppenfoto verabschiedeten wir uns von den beiden und bedankten uns bei Herrn Hellmann und Herrn Amon für die gute Zusammenarbeit.
Nina Graser (Klassenlehrerin der 4a)
